Schlagwortarchiv für: dünen

Jan Plezier: Eine mehrstündige Planwagenfahrt durch die Dünen und das Naturschutzgebiet De Slufter. Man erfährt viel über die Insel und die Natur. Der Planwagen startet in De Koog, Nikadel (www.janpleziertexel.nl). Weiterlesen

Auch für Golfspieler bietet die Insel Texel ein großartiges Erlebnis. Der Golfplatz De Texelse liegt inmitten der Dünen direkt neben dem Bungalowpark De Krim in der Gemeinde De Cocksdorp. Erleben Sie ein faszinierendes Golfspiel direkt in den Dünen an der frischen Meeresluft:

  • Golfplatz De Texelse, Roggeslootweg 3, De Cocksdorp, Telefon 0222 316539, www.texelse.nl.

Der Nationalpark Duinen van Texel ist einer von derzeit 19 niederländischen Nationalparks und beginnt keine 500 Meter von unserem Bungalow. Der Nationalpark wurde im Jahre 2002 gegründet und hat eine Fläche von etwa 4.300 Hektar. Der Nationalpark erstreckt sich über die ganze Westküste von Texel und hat eine Länge von etwa 22 Kilometern bei einer maximalen Breite von vier Kilometern im Süden und Norden. Die höchsten Dünen erreichen eine Höhe von fast 25 Metern.
Das Landschaftsbild besteht überwiegend aus dem Dünengürtel der Insel, es gibt aber auch Wälder, Strand-, Heide- und Wasserflächen sowie Priele. Entsprechend vielfältig ist die maritim geprägte Fauna und Flora des Nationalparks. Zu den 80 verschiedenen Vogelarten, die hier brüten, gehören auch die seltene Zwergseeschwalbe und die Sumpfohreule. Die Texeler Dünen bilden eine vielseitige Landschaft mit breiten Stränden, feuchten Dünentälern, Wäldern, Heidefeldern und Groden. Besonders bekannt sind der vegetationsreiche Strand De Slufter und das große Sandriff De Hors.
Jedes Jahr wird der rollstuhlgerecht gestaltete Park von fünf Millionen Wanderern und Radfahrern besucht, auch für Schulausflüge ist er ein beliebtes Ziel. Der Nationalpark Duinen van Texel wird von der Staatsforstverwaltung und dem Verteidigungsministerium verwaltet (www.npduinenvantexel.nl).
In unmittelbarer Nähe unseres Bungalows beginnt ein gesicherter Naturbereich des Nationalparks, in dem friedliche Schottische Hochlandrinder weiden.

Wandern

In den Dünen und im Wald gibt es viele Wanderrouten, die durch farbige Wegweiser gekennzeichnet sind:

Rot Ein Naturpfad.
Grün Pfad in ein Ruhegebiet, nicht zugänglich vom 1. März bis zum 16 August.
Blau Ein Rundwanderweg, der Sie zurück zum Ausgangspunkt führt.
Gelb Eine direkter Weg, zum Beispiel an den Strand.

Hunde sind auf Texel gern gesehene Gäste und gerade am Strand immer anzutreffen. Ein paar Regeln sind allerdings zu beachten:

  • Hundehaufen nicht liegen lassen.
  • Vom 1. März bis zum 31. August gilt Leinenzwang in den Dünen und an den bewachten Strandteilen. Außerhalb der bewachten Strandabschnitte und in den meisten Wäldern dürfen Hunde frei laufen. Bitte beachten Sie die Hinweisschilder.
  • Es gibt zwar keine Maulkorbpflicht, bissige Hunde sollten dennoch einen tragen.

Wenn Sie den Schlüssel für das Gartenhäusschen erhalten haben, finden Sie darin eine Ballschleuder für Tennisbälle.

Den Hoorn ist ein kleines Dorf im Süden der Insel und liegt am Rand eines ausgestreckten Dünengebietes. Der Kirchturm der markanten Kirche von Den Hoorn ist eines der ersten Gebäude außerhalb des Fährhafens, das man auf dem letzten Abschnitt der Überfahrt sieht.
Den Hoorn ist während eines Aufenthalts auf Texel unbedingt einen Besuch wert. Die weiten Dünenlandschaften in dieser Gegend laden zu unvergesslichen Dünenwanderung und Vogelbeobachtungen ein (De Geul, Mokbaai). In Den Hoorn selbst gibt es ein großes Angebot an Unterhaltung. Einige gute Restaurants und Cafés laden zum gemütlichen Verweilen ein. Auch Live-Musik und Theater spielen in Den Hoorn eine große Rolle.
[mappress mapid=”49″]

Nördlich von De Koog und keine 10 km von unserem Bungalow entfernt beginnen beginnen die Naturreservate De Muy und De Slufter.
Während eines schweren Sturmes 1851 brach die See durch die Dünenkette. Der südlichere Durchbruch, der Muy, konnte wieder abgedichtet werden und besteht somit heutzutage nur aus Feuchttälern zwischen den Dünenketten, die allerdings bereits ein wertvolles Naturgebiet bilden. Die Versuche, das Sluftergat (Durchbruch am Slufter) abzudichten, verliefen ergebnislos, sodass hier eine weite Ebene zwischen den Dünenketten zum Meer hin offen ist.
Es gibt einen dauerhaft mit Wasser gefüllten zentralen Einbruch sowie viele Nebenpriele. Durch das eindringende Salzwasser wächst hier viel Strandflieder, der in den Monaten Juli und August für eine weitflächige violette Färbung des Gebietes verantwortlich zeichnet. Viele Vögel finden vor allem in den Zugzeiten ihre Ruhe oder brüten.